Feuerwehr-Großübung der Gefahrguteinheiten des Kreises Bergstraße

Am Samstag, den 02. Oktober 2016 fand in Wald-Michelbach auf dem Gelände der IGENA GmbH eine gemeinsame Großübung der Gefahrgutzüge des Kreises Bergstraße statt.
Angenommen wurden 3 unterschiedliche, durchaus realistische Szenarien an unterschiedlichen Stellen auf dem Werksgelände. Ziel dieser Übung war neben dem fachlich korrekten Umgang mit den jeweiligen Gefahrstoffen vor allem die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Züge, aus dem hessischen Neckartal waren die Feuerwehren Hirschhorn-Mitte (5 Einsatzkräfte), Hirschhorn-Langenthal (4 Einsatzkräfte) und Neckarsteinach (Mitte, Grein und Darsberg mit 9 Einsatzkräften) an der Übung beteiligt. Da die Gefahrgutzüge eine eigene Abteilung in der Feuerwehr bilden oder gar wehrübergreifend tätig sind, muss am Tag im Ernstfall von einer eingeschränkten Mannschaftsstärke ausgegangen werden. Um die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Wehren zu üben, sind daher diese zentral organisierten Übungen im Kreis Bergstraße wichtig um die Einsatzbereitschaft im Ernstfall gewährleisten zu können.
Der Gefahrgutzug Hessisches Neckartal mit den genannten Feuerwehren war mit der Dekontaminationseinheit vor Ort, um den Ausbau der Gefahrguteinheit sowie die Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden aus Neckarsteinach zu fördern. Weitere Rettungskräfte aus Viernheim, Lampertheim, Bürstadt/Bobstadt, Bensheim und Wald-Michelbach mit Ortsteilen sowie DRK und weitere Rettungskräftewaren an der Übung beteiligt. Als Übungsbeobachter waren aus Hirschhorn Georg Krebs und Marco Albert eingesetzt, um entsprechendes Feedback an die Feuerwehren im Anschluss der Übung zu geben. 

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